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Published: 6 month

Psychische Gesundheit von Arbeitnehmern ist ein heißes Thema: Tipps

Seit dem Ausbruch der Epidemie haben Druck und Stress für die Arbeitnehmer erheblich zugenommen, und die Arbeitgeber müssen darauf reagieren, da sich die psychische Gesundheit auf die Produktivität und die Zufriedenheit der Arbeitnehmer auswirkt.

A mentális egészség mindenek felett! - Tippek a munkavállalók jóllétének támogatásához-

Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist für alle Unternehmen ein wichtiges Thema, das einer ständigen Verbesserung bedarf. Jüngste Statistiken zeichnen ein besorgniserregendes Bild der aktuellen Situation. Nach Angaben des britischen Ministeriums für Arbeit und Renten fehlen jeden Monat mehr als 20.000 Menschen im Vereinigten Königreich aufgrund einer schlechten psychischen Verfassung am Arbeitsplatz. HR News stellt einige Tipps vor, die Unternehmen berücksichtigen sollten, wenn es um das Wohlbefinden am Arbeitsplatz geht.



Unterstützungssysteme



Angesichts der Tatsache, dass die Zahl der Fälle von Stress oder Angst am Arbeitsplatz seit der Pandemie um 275.000 erheblich gestiegen ist, müssen Arbeitgeber den Druck erkennen, den sie auf ihre Arbeitnehmer ausüben, und ihnen geeignete und zugängliche Ressourcen und Unterstützungssysteme für die psychische Gesundheit zur Verfügung stellen. Dienstleistungen wie Beratung und Kurse zur Stressbewältigung können Teil dieser Bemühungen sein, ebenso wie die Zusammenarbeit mit Experten für psychische Gesundheit.



Leistungsstatistiken



Die Leistungsdaten der Mitarbeiter können sehr nützlich sein, um Mitarbeiter zu identifizieren, deren psychische Gesundheit sich verschlechtert hat. Wenn das Unternehmen die Leistung, das Zeitmanagement und die Qualität der Arbeit überwacht, ist es wichtig, diese Daten nicht nur als eine Möglichkeit zu betrachten, die Mitarbeiter "im Auge zu behalten" (besonders wichtig bei Fernarbeitern). Wenn in einem dieser Bereiche eine Verschlechterung eintritt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass jemand eher Unterstützung als disziplinarische Maßnahmen benötigt.





Reformen für die psychische Gesundheit



Unternehmen können ihre internen Prozesse umgestalten, um ihren Mitarbeitern besser zu helfen. Dazu gehört die Überarbeitung der Regeln für den Krankheitsurlaub und der Leistungen, um Fragen der psychischen Gesundheit besser zu berücksichtigen. In vielen Unternehmen sind Regelungen, die es den Mitarbeitern erlauben, sich ohne Strafe krankschreiben zu lassen, inzwischen gang und gäbe. Diese Tage wurden für Fälle geschaffen, in denen eine Person zwar körperlich in der Lage ist zu arbeiten, sich aber emotional oder psychisch nicht in der Lage fühlt, den Tag zu bewältigen.

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Schulungen für ein besseres Management der psychischen Gesundheit



Führungskräfte - und ihre Fähigkeit, fair und positiv mit Mitarbeitern umzugehen - können bei der Unterstützung von Menschen, die mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen haben, entscheidend sein. Führungskräfte sollten nicht nur lernen, die Anzeichen einer psychischen Störung zu erkennen, sondern auch Strategien für den Umgang mit psychischen Störungen entwickeln. Der Anstieg der Fehlzeiten am Arbeitsplatz aufgrund psychischer Probleme verdeutlicht die Notwendigkeit, das empfindliche Gleichgewicht zwischen Beschäftigung und psychischen Bedürfnissen zu verstehen.

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Eine unterstützende Kultur schaffen



Im Internet wird immer wieder darüber diskutiert, ob Arbeitnehmer ihren Arbeitgebern ihre psychischen Probleme offenlegen sollten. Während viele argumentieren, dass dies nur gut sein kann, sind andere besorgt darüber, wie ihr Arbeitgeber sie sehen wird.



Es ist klar, dass eine sichtbar ehrliche und offen unterstützende Arbeitsplatzkultur in der heutigen Zeit unerlässlich ist. Initiativen wie regelmäßige Veranstaltungen zur Sensibilisierung für psychische Gesundheit, die Ermutigung zu offenen Gesprächen über psychische Gesundheit und die Beseitigung des Stigmas, das psychischen Problemen am Arbeitsplatz anhaftet, sind unerlässlich. Insgesamt müssen sich die Arbeitnehmer frei fühlen, ihre Probleme anzusprechen und um Hilfe zu bitten, ohne Angst vor Verurteilung oder negativen Konsequenzen zu haben.



Es gibt noch viel zu tun



Die Beweise sind eindeutig: Die Krise der psychischen Gesundheit ist nicht nur ein Problem der öffentlichen Gesundheit, sondern auch eine Krise am Arbeitsplatz, die die Produktivität und die Zufriedenheit der Arbeitnehmer beeinträchtigt. Als Unternehmensleiter und Manager haben wir die Verantwortung, Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit zu ergreifen und zu unterstützen, die nicht nur die Mitarbeiter beim Umgang mit ihrer psychischen Gesundheit unterstützen, sondern auch zu einem dynamischeren, engagierteren und produktiveren Arbeitsplatz beitragen.



Dieser proaktive Ansatz ist keine Wohltat, sondern ein notwendiger Schritt für Führungskräfte, um in den heutigen schwierigen Zeiten einen florierenden Arbeitsplatz zu schaffen.



HR News



Foto: pexels


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