Es geht nicht mehr darum, die Karriereleiter zu erklimmen

Jahrzehntelang ging es bei einer Karriere darum, die Karriereleiter zu erklimmen, d. h. von der Einstiegs- über die Führungs- bis hin zur Leitungsebene aufzusteigen, unabhängig davon, in welchem Bereich oder in welcher Branche man tätig ist. Dies hat sich jedoch grundlegend geändert. Zwar gibt es immer noch diejenigen, für die der Aufstieg in eine höhere Position der Schlüssel zum Erfolg ist, aber es gibt auch immer mehr Arbeitnehmer, die eine horizontale, d. h. eine fachübergreifende Karriere anstreben. Eigentlich geht es auch hier um das Vorankommen, aber während es bei einer traditionellen linearen Laufbahn darum geht, tieferes Wissen oder Führungsqualitäten in einem bestimmten Bereich zu erwerben, geht es bei einer horizontalen Laufbahn darum, eine neue Disziplin, Abteilung oder ein neues Tätigkeitsfeld zu erlernen.

Hilft Unternehmen, schnell zu reagieren

Natürlich ist es kein Wunder, dass nicht jedem klar ist, was horizontales Lernen bedeutet, denn früher war es nicht sehr beliebt, sich in mehreren Bereichen zu versuchen. Aber so wie Stabilität und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren, in einem wirtschaftlichen Umfeld wichtig geworden sind, erkennen auch die Unternehmen zunehmend den Wert eines breiten Wissensspektrums in ihrer Belegschaft. Dies ermöglicht es ihnen, schnell zu reagieren und sich zu verändern, wie es der Markt heute verlangt. Außerdem kann es vorkommen, dass sich nach mehreren Jahren im Beruf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer ändern, sie sich selbst besser kennen lernen und feststellen, dass ein anderer Bereich besser zu ihnen passt.

Damit fällt es den Arbeitnehmern leichter, rasch und schnell auf neue Herausforderungen zu reagieren.

"Eine horizontale Karriere ist eine echte Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Unternehmen, weshalb wir bei K