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Ausbildung, Qualifikationen und Technologie: Einstellung und Bindung von Mitarbeitern im ungarischen Elektroniksektor

Die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern ist seit Jahren eine der größten Herausforderungen für ungarische Unternehmen, und dies gilt auch für den Elektroniksektor. Neue Positionen, berufliche Kompetenzen und Erwartungen gestalten den Sektor um. Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz haben erhebliche Auswirkungen auf die Berufsprofile der Unternehmen in diesem Sektor, da viele traditionelle Aufgaben automatisiert werden und neue technologieorientierte Aufgaben entstehen.

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Arbeitgeber suchen nach neuen Fähigkeiten in der Belegschaft, darunter Schlüsselkompetenzen wie Robotisierung, künstliche Intelligenz, Programmierung, Datenmanagement und -analyse, Einblick in komplexe Produktionsketten oder auch Problemlösungsfähigkeiten. Darüber hinaus können Arbeitsmarkttrends, Generationsunterschiede, Weiterbildung und neue Technologien das Engagement und die Loyalität der Mitarbeiter beeinflussen", so Ákos Jáhny, CEO von Get Work Trend Kft.



Smarte Geräte, Lieferketten, Nachhaltigkeit - Herausforderungen in der Elektronikbranche



Es gibt eine wachsende Nachfrage nach intelligenten elektronischen Geräten und Mobiltelefonen. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass die neue Generation von Geräten immer kleiner wird, was die Elektronikhersteller dazu zwingt, fortschrittliche Nanotechnologie im Herstellungsprozess einzusetzen. Darüber hinaus erschweren ständig wechselnde Trends und eine schwankende Nachfrage eine genaue Vorhersage und die Einhaltung von Produktionszielen. Produkte mit kurzen Lebenszyklen beeinflussen den Markt ebenfalls, da die Komplexität der Lieferketten und die Verwaltung der Lieferantennetze eine ständige Herausforderung für die Hersteller darstellen. Ein "grüner" Ansatz drängt die Hersteller dazu, Technologien und Produkte zu entwickeln, die energieeffizient und nachhaltig sind - all dies erfordert qualifizierte und ausgebildete Arbeitskräfte.





HR-Strategien in der Elektronikbranche - innovative Personalbeschaffung und -bindung



Talentierte Mitarbeiter zu finden und zu halten, ist in der Elektronikbranche von zentraler Bedeutung. Innovative Rekrutierungsmethoden und ein attraktives Arbeitsumfeld können einen Wettbewerbsvorteil schaffen. Dazu gehören eine Unternehmenskultur der Innovation, Entwicklungsmöglichkeiten und wettbewerbsfähige Sozialleistungen. Frauen machen nur 10-15 % der Beschäftigten im Technologiesektor in Ungarn aus, und ihre Einbeziehung und die Förderung der Vielfalt könnten in Zukunft ebenfalls ein wichtiger Aspekt sein. Zu einer wirksamen Rekrutierungsstrategie gehören die Pflege lebendiger Verbindungen zu den Fachkreisen und Foren der Elektronikbranche, die Stärkung der Verbindungen zu Universitäten und Hochschulen (duale Ausbildung) und die Teilnahme an Fachkonferenzen und Ausstellungen.



Fokus auf technische Ausbildung und Lernen



Mitarbeitern sollte eine kontinuierliche Unterstützung bei der Weiterbildung und beruflichen Entwicklung angeboten werden. Im Elektroniksektor konzentrieren sich die Partnerschaften der Industrie mit Ausbildungseinrichtungen und Schulen auf eine Reihe von Bereichen, um sicherzustellen, dass die Arbeitskräfte durch die duale Ausbildung echte praktische Fähigkeiten und berufliche Kompetenzen erwerben können, wobei die Bedürfnisse und Erwartungen der Industrie berücksichtigt werden.



In der Branche ist das Wachstum der Industrierobotik (z.B. autonome mobile Roboter (AMRs), die zur Automatisierung der internen Logistik und des Materialumschlags beitragen)von zentraler Bedeutung, und das Vorhandensein dieser technologischen Kenntnisse ist ein Wettbewerbsvorteil. Die Einführung dieser Technologie wird es Ihnen ermöglichen, Personal, einschließlich Fachkräfte, für wertvollere Aufgaben einzusetzen, die Produktivität zu steigern und interne Gemeinkosten zu senken. Die Konzentration auf kontinuierliche Verbesserung schließt die Automatisierung nicht aus, die zur Optimierung der Produktionsprozesse beitragen kann.



Die industrielle Zusammenarbeit von Unternehmen mit Berufsbildungseinrichtungen ermöglicht eine praxisorientierte Ausbildung und Lernen in einer realen Arbeitsumgebung. Da die Unternehmen den Auszubildenden reale und aktuelle berufliche Fähigkeiten vermitteln, werden sie besser auf den aktuellen Arbeitsmarkt und die spezifischen Bedürfnisse der Unternehmen vorbereitet.



Bindungsherausforderungen und Lösungen



Seit Jahren ist die Mitarbeiterbindung eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in Ungarn. Besonders schwierig ist es, hochqualifizierte Fachkräfte in der Elektronikbranche zu halten. Neben wettbewerbsfähigen Löhnen, Karrieremöglichkeiten und einer ausgewogenen Work-Life-Balance ist es wichtig, flexible Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten zu unterstützen. Kontinuierliche technische und technologische Innovation, ein positives Arbeitsumfeld und eine gute Unternehmenskultur tragen alle zur Zufriedenheit und zum Engagement der Mitarbeiter bei.



Die Mobilität der Arbeitskräfte ist in der Regel hoch: Mitarbeiter neigen dazu, zu anderen Unternehmen zu wechseln, vor allem wenn sie bessere Möglichkeiten sehen. Daher sind wettbewerbsfähige Löhne, Aufstiegsmöglichkeiten und eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtig für die Mitarbeiterbindung.



Flexible Arbeitszeiten, die Berücksichtigung der Nachfrage nach Home Office und eine effektive interne Kommunikation (z.B. Meeting-Kultur) tragen ebenfalls zur Mitarbeiterbindung bei. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Unternehmen kontinuierliches Lernen und berufliche Weiterentwicklung unterstützen, um die Mitarbeiter wettbewerbsfähig zu halten.

Unternehmen können das Mitarbeiterengagement durch transparente Kommunikation und das Aufzeigen von Karrieremöglichkeiten erhöhen. Regelmäßiges Feedback und Dialog sind ebenfalls wichtig, um Verständnis und Engagement zu erhalten. Eine positive Arbeitsplatzkultur,
die Betonung von Entwicklungsmöglichkeiten und Sozialleistungen sind für die Stärkung der Arbeitgebermarke unerlässlich. Weiterbildung und soziales Engagement tragen dazu bei, die Attraktivität des Unternehmens zu erhöhen und die Arbeitgebermarke zu stärken.

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Zukünftige Bedürfnisse und Kompetenzen



"Digitale Fähigkeiten, Anpassungsfähigkeit und kontinuierliches Lernen werden in Zukunft die wichtigsten Kompetenzen in der Elektronikbranche sein", so Ákos Jáhny. Der Experte glaubt, dass interdisziplinäre Fähigkeiten, Kreativität und Innovation ebenfalls unerlässlich sein werden. Die Nachfrage nach KI und maschinellem Lernen, IoT-Entwicklern, Cybersicherheitsspezialisten und Nachhaltigkeitsexperten wird voraussichtlich steigen. Spezialisten für KI und maschinelles Lernen, IoT-Entwickler, Cybersicherheitsspezialisten, Datenanalysten und -wissenschaftler, Robotik-Ingenieure und sogar Nachhaltigkeitsspezialisten werden immer mehr gefragt sein, und diese Positionen werden zunehmend in Stellenausschreibungen erscheinen. Darüber hinaus werden Unternehmen in der Elektronikindustrie Hardware- und Softwareentwicklungsingenieure, Systemingenieure, Ingenieure für Produktionsautomatisierung sowie Wartungstechniker und Qualitätssicherungsspezialisten suchen.




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